Abstimmungsempfehlung: NEIN zur 10m breiten Bahnhofunterführung Mitte. Es gibt verschiedene Gründe, diese überdimensionierte, teure Personenunterführung (im Folgenden PU) abzulehnen:

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• Mit der neuen Bahnhofanlage wird nur das Gleis 1 und 4 durch die S-Bahn bedient. Die Gleisanlage, Gleise 3 und 4 werden reine Durchfahrtsgleise und erhalten keine Perrons.

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• Künftig werden gemäss Planung 3 S-Bahnlinien im ¼ Stundentakt pro Richtung nach Zürich und Richtung Winterthur verkehren. Insgesamt werden also 24 Züge pro Stunde in Bassersdorf ankommen, was im Schnitt alle 2,5 Minuten ein Zug bedeutet. Durch die hohe Anzahl der Züge verteilen sich die Passagiere ohne Zweifel und so ergeben sich dementsprechend keine grossen Begegnungsströme im Unterführungsbereich.

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• Eine 6m breite Unterführung wird vollständig durch die SBB gebaut und auch bezahlt; Bassersdorf entstehen dadurch keine Kosten. 6 Meter reichen problemlos, um die Fussgängerströme für den Bahnbetrieb wie auch für eine längerfristig geplante Gebietserschliessung des Bahnhof Süd als Mischgebiet (Gewerbe und Wohnen) bewältigen zu können.

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• Nebst der Unterführung Mitte (6m) wird Richtung Westen eine 8m breite Unterführung Hardstrasse mit je zur Hälfte der Breite für Fussgänger und Velofahrer erstellt. Somit ist eine zweite Verbindung zwischen den Dorfteilen und die Erschliessung Bahnhof Süd sichergestellt.

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• Eine 10m breite PU Mitte ist überdimensioniert und auch kostenseitg nicht vertretbar. Sie bringt keinen Nutzen zwecks Attraktivitätssteigerung einer späteren Erschliessung zum Gebiet Bahnhof Süd!