Gemeinsam für Bassersdorf

Vielen Dank an die Gemeindeversammlung für die Unterstützung zum Thema „Rahmenbedingungen zur Entwicklung von Bassersdorf als Grundlage für die Revision der Bau- und Zonenordnung (BZO)“

Initiative Fabian Moser

An der Gemeindeversammlung vom 13.12.18 um 19.30 Uhr in der Sportanlage bxa werden die folgenden zwei Fragen dieser Initiative zur Abstimmung kommen:

Frage A:

Wollen Sie, dass auf den Bau von Hochhäusern (Gebäude höher als 25 Meter) auch zukünftig verzichtet wird?

Wir sagen: Ja

Symbolbild: Gemäss dem regionalen Richtplan des Kantons sollten entlang Klotener- und Bahnhofstrasse Hochhäuser ermöglicht werden. Dieser Schritt ist zu verhindern, das Ortsbild von Bassersdorf würde vollkommen negativ verändert und würde für immer seinen Dorf-Charakter verlieren. Ein „Zurück“ würde es nicht geben.


Bassersdorf ist in den letzten 15 Jahren stark und schnell gewachsen, wir bevorzugen kleinere, überschaubarere Entwicklungsschritte, auch unter der Berücksichtigung damit verbundener Infrastrukturerweiterungen und deren Finanzbelastung.

Frage B:

Wollen Sie, dass auf die Einzonung „Bahnhof Süd" (mögliches Wachstum von ca. 3'300 Einwohnerinnen und Einwohner) verzichtet wird?

Wir sagen: Ja

Begründung:

Die Bezeichnung „Bahnhof Süd“ umfasst in der gemeinderätlichen Entwicklungsstrategie 2030 die heute nicht eingezonten Areale „Auen Süd“ (Spranglen) und „Bahnhof West“ (Schützenwis). Teilweise befinden sich diese Gebiete in der Grundwasserschutzzone und im Bereich „Schützenhaus“ in der Grundwasserfassung. Eine Nutzung wäre problematisch. Zudem wird das betroffene Gebiet heute landwirtschaftlich genutzt.


Die IG Basi steht für eine BZO Revision unter Berücksichtigung aller Rahmenbedingungen ein. In unserer Gemeinde fehlt vermehrt Platz für das Gewerbe. Kleine, mittlere und auch grössere Unternehmen würden Arbeitsplätze schaffen und brächten vermehrt Steuererträge. Der Wille zur Ansiedelung von Firmen scheint im Gemeinderat kaum vorhanden zu sein. Die geplanten Veränderungen der Bahn- und Strassenführung lässt eine längerfristige Planung einer Gewerbe- oder Mischzone zu.


Die IG Basi verschliesst sich nicht vor zukünftigen Veränderungen, aber das Mass und die Sorgfalt hat für uns hohen Stellenwert.

Fazit

Die Annahme der Initiative Moser ist der richtige Weg. Mit einem Ja zur ersten Frage werden Hochhäuser in bestehenden Dorfteilen von Bassersdorf verhindert. Die neu zu gestaltende Bau- und Zonenordnung (BZO) erhält somit eine klare Vorgabe, aus den bestehenden Dorfteilen keine Grossstadt entstehen zu lassen.


Auch die Annahme der zweiten Frage «Einzonung Bahnhof Süd» ist zielführend. Das Gebiet um das «alte Schützenhaus» ist in der vorhandenen Grundwasserschutzzone. Die bestehende Grundwasserfassung ist in der neuen BZO zu berücksichtigen.


Die Initiative will vor allem das gewaltige Wachstum von 3300 Einwohnern eindämmen. Aus unserer Sicht ist dieses Gebiet auf der Südseite des Bahnhofs keine bevorzugte Wohnlage.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung am nächsten Donnerstag, 13.12.2018 um 19.30 an der GV in der bxa!

bassersdorf_hochhaeuser.jpg
bassersdorf_oben.jpg

Kontakt

Othmar Baumann

Rebhaldenstrasse 2

8303 Bassersdorf

043 266 39 14


Helmut Buchser

Möslistrasse 14

8303 Bassersdorf

044 837 00 00


Emil Engler

Branzistrasse 4

8303 Bassersdorf

044 836 66 84


info@ig-basi.ch